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Betreuungskonzept


Aufgrund der großen Anzahl von Kindern im OGS Bereich, hat es sich bewährt die Schülerinnen und Schüler in einem Gruppenkonzept zu betreuen. Jeder Gruppe sind ca. 35 Kinder zugeteilt. Bei der Gruppenzuteilung werden die Klassenzusammensetzungen berücksichtigt. Durch das Gruppenprinzip können die Erzieherinnen und Erzieher eine enge Bindung zu den Kindern aufbauen und ihre Entwicklungen bestmöglich verfolgen.

Vor allen in den Bereichen der schulischen, sozialen und persönlichen Entwicklung sollen die Fähigkeiten der Kinder gefördert und gefordert werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer offenen, strukturierten Kommunikation, eines gemeinsamen Erziehungs- und Leistungsverständnisses und gemeinsamer Konzepte. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und Lehrern sowie der Aufbau von Netzwerkstrukturen zu außerschulischen Lernorten, aber auch Jugendämtern, Schulen, Psychologen oder Therapeuten ist dafür unerlässlich.

In einer "Offenen" Ganztagsgrundschule ist es lieder nicht möglich, die Strukturierung der Phasen komplett auf die Bedürfnisse der Kinder hin auszurichten oder über den Tag verteilt Einheiten einzrichten, in denen lehrplanrelevantes Wissen vermittelt wird, da immer nur ein Teil aller Kinder anwesend ist. Trotzdem ist es das Ziel der OGS, die Zeit am Nachmittag für eine optimale Förderung und Integration aller Schülerinnen und Schüler zu nutzen. Dies umfasst verschiedene Bereiche:

  • Möglichkeiten zur Entwicklung sozialer Kompetenzen durch z.B.
    - Gemeinsame Mahlzeiten
    - Rollenspiele
    - Regelspiele
    - Freispiel
  • Wahrnehmungs- und Konzentrationsschulung
    - Ruheraum
    - gezielte Freiarbeitsangebote / ausgesuchte Spiele
    - Mal- und Bastelangebote
  • Schulung der motorischen Fähigkeiten durch z.B.
    - Sport AGs

    - Spielen im Freien, auf dem Schulhof, mit vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten
    - Nutzung verschiedener Fahzeuge
  • Schulung der sprachlichen Fähigkeiten durch z.B.
    - freie Kommunikation
    - AGs
    - Computer AG

Durchdachte Organisationsstrukturen wie z.B. festgelegte Essensgruppen etc. sorgen dafür, dass unsere Kolleginnen und Kollegen in der OGS eine gute Arbeit leisten können. Es ist jedoch deutlich, dass die personellen Ressourcen nicht immer ausreichen um alle Zielvorstellungen bestmöglich realisieren zu können.